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Allgemeines, Freizeit und Fitness Inline Skating

Die richtige Ausrüstung

Egal ob du beim Freizeit oder Fitness Inline Skating gemütlich durch den Park rollst oder beim täglichen Workout ins Schwitzen kommst: Die passende Ausrüstung ist der Schlüssel für Sicherheit, Komfort und langfristigen Fahrspaß.

Beim Freizeit- und Fitness-Inline-Skating kommt es auf eine Kombination aus Stabilität, Fahrkomfort und Bewegungsfreiheit an.

In diesem Blog zeigen wir dir:

  • auf was du beim Kauf deiner Inlineskates achten solltest
  • was die ganzen Fachbegriffe wirklich bedeuten
  • welches Equipment du wirklich brauchst,
  • welche Produkte dir echte Vorteile beim Skating und Training bieten,
  • was optional und "nice to have" ist.

Das richtige Equipment für das allgemeine, Freizeit und Fitness Inlineskaten

Inhaltsverzeichnis

Über das folgende Inhaltsverzeichnis kannst du ganz bequem durch diesen Blog navigieren, um deine perfekte Ausrüstung für das allgemeine, Freizeit und Fitness Inline Skating zu finden.

  1. Das ist bei Freizeit und Fitness Inlineskates wichtig – diese Skates, Rahmen, Rollen und Kugellager passen zu dir.
    Die wichtigen Eigenschaften und Unterschiede
    Ansehen
  2. Eine gute und sichere Schutzaursütung
    Geschützt sein und dennoch beweglich bleiben
    Ansehen
  3. Skate-Rucksäcke, Beleuchtung und praktisches Zubehör
    Rucksäcke, LED-Rollen, Werkzeug und mehr
    Ansehen

Die wichtigen Eigenschaften – Fitness und Freizeit Inline Skating

Das ist bei Freizeit und Fitness Inlineskates wichtig – diese Skates, Rahmen, Rollen und Kugellager passen zu dir.

Beim Freizeit und Fitness Inline Skating kommt es auf eine Kombination aus Stabilität, Fahrkomfort und Bewegungsfreiheit an. Anders als bei spezialisierten Disziplinen wie Freestyle Slalom oder Aggressive Skating liegt der Fokus hier auf:

  • Ergonomischem Tragekomfort für längere Strecken
  • Guter Dämpfung und Fußführung für gelenkschonendes Fahren
  • Zuverlässiger Schutz bei unvorhergesehenen Stürzen
  • Allround-Funktionalität für verschiedene Untergründe und Fahrstile
Sicher und effizient trainieren – mit den richtigen Inlineskates für Freizeit & Fitness

Damit dein Start auf Rollen nicht nur sicher, sondern auch motivierend ist und Spaß macht, zeigen wir dir im Folgende, auf welche Ausrüstungsmerkmale du achten kannst und welche Vor- und Nachteile es zwischen den unterschiedlichen Skates, Rollengrößen und Co. gibt.

Was ist besser, Softboot oder Hardboot Inlineskates?

Die erste Frage, die du dir stellen solltest, wenn du dir einen Freizeit oder Fitness Inlineskate kaufen möchtest, ist, ob es ein Softboot oder ein Hardboot Inlineskate sein soll.

Damit dir diese Entscheidung leichter fällt bzw. du die richtige Wahl für dich treffen kannst, erklären wir dir im Folgenden die wichtigsten Unterschiede und Merkmale zwischen diesen Skatetypen.

Beginnen wir mit den Vor- und Nachteilen von Softboot- und Hartschalen-Skates.

Softboot Inlineskates bieten die folgenden Vorteile:

  • Hoher Tragekomfort → weich gepolstert und atmungsaktiver
  • Leichtes Gewicht → weniger ermüdend bei längeren Strecken
  • Flexibler Schaft → angenehmes Fahrgefühl, besonders für Freizeitskater

Softboot Inlineskates bringen die folgenden Nachteile mit sich:

  • Weniger Halt und Stabilität → erfordert eine gut trainierte Fuß- und Beinmuskulatur, insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten oder Tricks
  • Geringere Kraftübertragung → nicht geeignet für Tricks oder präzise Bewegungen
  • Kann schneller „ausleiern“ bzw. sich ungewollt weiten → bei intensiver Nutzung

Hardboot-Inlineskates bieten die folgenden Vorteile:

  • Sehr guter Halt und Stabilität → optimal für Einsteiger, Personen mit X- oder O-Beinen, ideal für Tricks, hohe Geschwindigkeiten und anspruchsvolles Fahren
  • Hohe Kraftübertragung → direkte Reaktion, präzises Fahren
  • Langlebigkeit → robustes Material, geringe Abnutzung
  • Oft modular → Teile (Schale, Liner, Schienen, Rollen etc.) austauschbar

Hardboot-Inlineskates bringen die folgenden Nachteile mit sich:

  • Weniger Komfort → härterer Sitz, weniger flexibel (dennoch meist komfortabel dank gut gepolsterter Innenschuhe (Liner))
  • Höheres Gewicht → anstrengender bei langen Strecken (20km+)
  • Schlechtere Belüftung → kann bei längeren Strecken und starker Hitze zu sehr nassen Füßen führen

Wir von SkaMiDan empfehlen dir einen Softboot Inlineskate, wenn dir Folgendes wichtig ist bzw. einer oder mehrere der folgenden Punkte auf dich zutreffen:

  • Du bist kein Anfänger oder hast bereits eine mindestens mittelmäßig trainierte Fuß- und Beinmuskulatur bzw. möchtest regelmäßig (mindestens 1x pro Woche) skaten gehen
  • Du machst regelmäßig Sport und hast eine mindestens mittelmäßig gute Körperspannung
  • Du hast keine X- oder O-Beine
  • Du bist nicht mehr als nur leicht übergewichtig
  • Du möchtest regelmäßig längere Strecken oder Touren skaten (10 km und mehr)
  • Du möchtest einen sehr bequemen Inlineskate oder viel Bewegungsfreiheit für deine Füße
  • Du suchst eine komfortable Alternative zum Joggen bzw. Lauftraining

Softboot Inlineskates sind besonders bei Einsteigern und Gelegenheitsskatenden weit verbreitet, dennoch empfehlen wir dir als Anfänger nicht unbedingt einen Softboot Inlineskate.
Als Anfänger fehlt dir oft die notwendige Fuß- und Beinmuskulatur, um stabil und gerade in einem Softboot Inlineskate zu stehen.
Dies erschwert das Erlernen des Inline Skatings erheblich.

Falls du dich für einen Softboot Inlineskate entscheidest, obwohl du Einsteiger bist, empfehlen wir dir darauf zu achten, dass die Skates gut sitzen, dir einen guten Halt geben und deine Füße darin fest fixiert sind.
Ein anfangs engeres Tragegefühl ist wichtig, damit sich der Skate nach mehreren Sessions nicht so stark geweitet hat, dass du zu viel Spiel im Skate hast.

Er darf jedoch nicht so kurz geschnitten sein, dass du beim Stehen mit gestreckten Beinen vorne dagegen gedrückt wirst (ein leichtes Berühren bzw. Streicheln ist in Ordnung und sogar gewünscht).
Stehst du in der Skatehaltung (Knie weit nach vorne geschoben, sodass sich diese oberhalb der Zehen befinden), solltest du vorne ein paar Millimeter Platz haben und die vordere Schale nicht mehr berühren.

Wir von SkaMiDan empfehlen dir einen Hardboot-Inlineskate, wenn dir Folgendes wichtig ist bzw. einer oder mehrere der folgenden Punkte auf dich zutreffen:

  • Du bist Anfänger oder Einsteiger und suchst einen Skate, der dir einen guten Halt zum Lernen und Üben bietet
  • Es ist dir wichtig, möglichst viele Teile deiner neuen Inlineskates austauschen, ersetzen oder anpassen zu können
  • Du möchtest richtige Tricks üben, dich sicher drehen und rückwärts fahren
  • Du möchtest auf einem Pumptrack skaten oder die Skates für intensives Fitnesstraining verwenden
  • Du möchtest mit viel Gepäck skaten oder an stark belebte Orte gehen und benötigst daher stabilen Halt in den Skates
  • Du knickst bei deinen aktuellen Inlineskates ständig nach innen oder außen

Hardboot Inlineskates bieten einen stabilen und sicheren Halt, ohne das du dich selbst mit der Fußmuskulatur stabilisieren musst. Dadurch ist es einfacher stabil zu stehen, sich auf die Fortbewegung, Technik und das Bremsen zu fokusieren.

Die richtige Rollengröße und Härte – 3 oder 4 Rollen

Die nächste Frage, die du dir stellen solltest, ist, welche Rollengröße deine neuen Inlineskates haben sollen.

Bevor wir dir die jeweiligen Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Rollengrößen aufzeigen, möchten wir dir zunächst unsere grundsätzliche Empfehlung aussprechen.

Kleine Rollen geben dir durch den niedrigeren Schwerpunkt einen stabileren Stand und mehr Sicherheit auf den Inlineskates.
Besonders auf engen und schmalen Wegen oder auf vollen Radwegen bist du mit kleinen Rollen wendiger und kannst schneller auf Hindernisse reagieren.

Je kleiner die Rollen, desto langsamer bist du unterwegs, desto sicherer bist du jedoch und desto einfacher ist es, das Inlineskaten zu erlernen.

Wenn du dich eher im Anfängerbereich befindest, du eher unsicher bist und noch nicht viel Erfahrung auf Inlineskates hast, dann empfehlen wir dir eine Rollengröße zwischen 80 mm und 90 mm (bei Softboot- oder Hardboot-Skates).
Wenn du dich für einen Hardboot-Skate entscheidest, dann sind auch 100 mm Rollen in Ordnung.

Bist du ein erfahrener Skater, hast ambitionierte Ziele oder möchtest regelmäßig skaten und längere Distanzen zurücklegen, dann empfehlen wir dir alles zwischen 4x80 mm bis hin zu maximal 3x125 mm Rollen.
Hier ist es wichtig, dein Können realistisch einzuschätzen. Solltest du dir dabei unsicher sein, dann lass dich gerne persönlich von uns beraten.

Kleinere Rollen – Die Vor- und Nachteile (ca. 72-90 mm)

Vorteile:

  • leichter und wendiger → ideal für kurze Touren und Stadtfahrten
  • schnelleres Anfahren und Bremsen
    höhere Fahrkontrolle (niedriger Schwerpunkt) → gut für Einsteiger
  • oft günstiger in der Anschaffung
  • ideal für abwechslungsreiche Strecken mit Kurven, Hindernissen oder vielen Stop-and-Go-Situationen

Nachteile:

  • niedrigere Endgeschwindigkeit
  • weniger Laufruhe bei hohem Tempo
  • spürbarer auf unebenem Asphalt, kleine Unebenheiten werden nicht so gut "geschluckt"
  • bei längeren Strecken etwas anstrengender, da häufiger beschleunigt werden muss und man kürzere Gleitphasen hat
Größere Rollen – Die Vor- und Nachteile (ca. 90–125 mm)

Vorteile:

  • höhere Endgeschwindigkeit → ideal für längere Fitness-Runden und Touren
  • gleiten leichter über Unebenheiten → angenehmeres und ruhigeres Fahrgefühl
  • geringerer Rollwiderstand → effizienter Fahren auf längeren Strecken
  • weniger ermüdend für Beine und Füße bei konstantem Tempo
  • bessere Dämpfung → mehr Komfort auf rauem Asphalt
  • je größer die Rollen, desto höher die Schwungmasse, desto seltener muss nachbeschleunigt werden

Nachteile:

  • etwas träger beim Beschleunigen und Bremsen
  • weniger wendig → nicht ideal für enge Kurven und schnelle Richtungswechsel
  • höherer Schwerpunkt → zunächst etwas wackeliger für Anfänger (anstrengender für die Fußmuskulatur)
  • Skates und Rollen meist etwas teurer
Drei oder vier Rollen?

Je kürzer der Rahmen bzw. die Wheelbase, desto agiler und wendiger sind wir unterwegs. Je länger der Rahmen, desto stabiler ist unser Stand und desto weniger schnell kippen wir nach vorne oder hinten.

Angenommen, wir haben einen Rahmen mit 4x80 mm Rollen, die so nah aneinander angeordnet sind wie möglich.
Dann hätte dieser Rahmen eine Länge bzw. eine Wheelbase von 243 mm.
Würden wir nun die 80 mm Rollen gegen 90 mm Rollen austauschen, müsste der Rahmen entsprechend länger sein, da die größeren Rollen sonst nicht hineinpassen würden.

Wenn wir stattdessen eine Rolle weniger im Rahmen verwenden und z. B. 3x110 mm Rollen einsetzen, müsste der Rahmen ebenfalls nicht länger als 243 mm sein.
So hätten wir den Vorteil der großen Rollen und gleichzeitig den Vorteil der Agilität eines 4x80 mm Setups beibehalten.

Aus diesem Grund sind Inlineskates mit großen Rollen oft nur mit drei Rollen ausgestattet.

Das Wichtige:
Die Agilität hängt nicht von der Rollengröße, sondern von der Rahmenlänge bzw. der Wheelbase ab.

Ein Nachteil großer Rollen ist, dass wir dadurch weniger Bodenkontakt haben. Die Stabilität bei Slides und z. B. beim Downhill-Skating oder beim schnellen Kurvenfahren nimmt dadurch etwas ab.
Mit vier Rollen hingegen ist der Rollwiderstand höher als mit drei Rollen.

Unsere Empfehlung:

  • 4x76 mm bis 4x84 mm Rollen → die besten Allround-Setups
  • 4x90 mm bis 3x110 mm Rollen → ideal für hohe Geschwindigkeiten, hervorragende Stabilität und lange Strecken
  • 3x100 mm bis 3x125 mm Rollen → der beste Mix aus hoher Geschwindigkeit und gleichzeitig optimaler Agilität (nicht für Anfänger geeignet)
Weiche oder harte Rollen? Der A-Wert ist entscheidend!

Je höher der A-Wert, desto härter sind die Rollen. Für angenehmes und komfortables Fitness-Skating im Außenbereich ist eine Rollenhärte zwischen 82A und 85A optimal.

Für Fitness- und Freizeitskating mit höheren Geschwindigkeiten, Bremsen ohne Fersenbremse (z. B. T-Stops, Slides usw.) und einem direkteren Fahrgefühl sind Rollen mit einer Härte zwischen 85A und 88A optimal.

Bevor wir zu sehr ins Detail gehen, im Folgenden die einfache Faustregel:

Je härter die Rollen, desto…

  • schneller bist du
  • langlebiger sind die Rollen
  • besser ist die Kraftübertragung
  • präziser das Fahrgefühl
  • rutschiger (bis zu einer Härte von 85A hast du Outdoor fast immer genügend Bodenhaftung)
  • höher sind die Fahrvibrationen bzw. desto ruckliger rollst du auf unebenen bzw. rauen Böden

Je weicher die Rollen, desto…

  • angenehmer und ruhiger ist das Fahrverhalten
  • besser ist die Bodenhaftung
  • geringer ist die Gefahr, an Steinchen oder Stöckchen hängen zu bleiben

Zusammengefasst:
Weichere Rollen sind für Einsteiger und für ein komfortables Fitness-Skating besser geeignet als härtere Rollen.
Härtere Rollen sind ideal für höhere Geschwindigkeiten, fortgeschrittene Bremstechniken und erfahrene Skater.

Kugellager, das gibt es zu beachten!

ABEC steht für Annular Bearing Engineering Committee – es handelt sich um eine Industrienorm zur Bewertung der Präzision und Toleranz von Kugellagern.

Die ABEC-Klassifizierung gibt Auskunft darüber, wie präzise und exakt ein Kugellager gefertigt wurde.

Je höher der ABEC-Wert, desto geringer die Fertigungstoleranzen, desto effizienter die Rotation (weniger Energieverlust) und desto potenziell höher die erreichbare Geschwindigkeit.

Achtung: Ein höherer ABEC-Wert bedeutet nicht automatisch, dass das Lager „besser“ ist. Es kommt hier noch auf viele weitere Faktoren an, wie z.B. welches Material verwendet wurde, die Materialqualität, wie gut das Kugellager gedichtet ist (Kugellager Schild), welche Schmierung es hat etc.

Weiter unten, im Bereich Rollen- und Kugellager, gehen wir nochmal detaillierter auf dieses Thema ein.

Wenn du jedoch ein Einsteiger oder Gelegenheitsskater bist, dann brauchst dir darüber erstmal nicht all zu viele Gedanken machen. Teurere Inlineskates kommen in der Regel auch mit besseren Kugellagern. Die Rollen und Kugellager können bei jedem Inlineskate, zu jeder Zeit, ausgetauscht werden.

Verschlusssysteme

Beim Thema Verschlusssystem gilt grundsätzlich Folgendes:

  • Klettverschlüsse bieten weniger Halt, dafür mehr Flexibilität.
  • Ratschenschnallen bieten einen besseren Halt, jedoch etwas weniger Komfort als Klettverschlüsse.
  • Schnellschnürsysteme sind sehr komfortabel, bieten jedoch kaum Anpassungsmöglichkeiten.
  • Individuelle Schnürsysteme, besonders mit gewachsten Schnürsenkeln, ermöglichen eine optimale Anpassung und erlauben es, den Skate an verschiedenen Stellen enger oder lockerer zu binden.

Unsere Empfehlung:

Wenn dir die meisten Schuhe gut passen und du selten Probleme mit zu engen Schuhen, unangenehmen Druckstellen oder z. B. einem zu hohen Spann hast, dann kannst du problemlos zu einem Schnellschnürsystem greifen.

In allen anderen Fällen, und auch generell, empfehlen wir eher ein individuelles Schnürsystem.

Wir von SkaMiDan sind persönlich keine großen Fans bzw. Befürworter von Schnellsystemen – das heißt aber natürlich nicht, dass du es nicht trotzdem gut finden kannst.

Unsere Auswahl an Freizeit, Fitness und Urban Inlineskates

Unser Sortiment an Inlineskates bietet für jeden Bedarf, jedes Level und jedes Budget den passenden Skate.

Unter dem Reiter „Spezifikationen“ findest du detaillierte Angaben zu den Bauteilen sowie zu den wichtigsten Eigenschaften der Inlineskates – etwa zu Rahmen, Rollen, Kugellagern und vielem mehr.

Bei jedem Skate haben wir zusätzlich zu den gängigen Größenangaben auch die Mondogröße (Mondopoint) angegeben.
Dies ist die einzige Größenangabe, auf die wirklich Verlass ist.

👉 Bitte beachte auch die jeweils in den Produktfotos beigefügten Größentabellen und Skizzen zur Größenfindung.
Zusätzlich findest du unter der Größenauswahl eine ausführliche Anleitung, wie du die richtige Größe bestimmst und worauf du dabei achten solltest.

Wir testen und kennen unser Sortiment sehr genau und helfen dir jederzeit gerne weiter.
Kontaktiere uns, wenn du Fragen hast oder unsicher bist – wir unterstützen dich gerne!

Länge, Größe, Härte und Profil – Freizeit und Fitness Inline Skating

Der richtige Rahmen und die optimalen Kugellager

Beim Rahmen für das Fitness Inline Skating spielen mehrere Aspekte eine Rolle, die das Fahrverhalten, die Stabilität und den Komfort maßgeblich beeinflussen.

Rahmenlänge: Agilität vs. Stabilität

Je kürzer der Rahmen (auch Radstand oder Wheelbase genannt), desto agiler reagiert der Skate. Allerdings geht diese Wendigkeit auf Kosten der Stabilität. Ein kurzer Rahmen lässt sich leichter manövrieren, kippt aber auch schneller nach vorne oder hinten.

Merksatz:

  • Kurzer Rahmen = hohe Wendigkeit, aber geringere Stabilität
  • Längerer Rahmen = mehr Stabilität, aber weniger Agilität
Rahmenmaterial: Kunststoff, Aluminium, Magnesium und Karbon

Die Qualität des Rahmens hängt maßgeblich vom verwendeten Material ab.

Günstige Rahmen bestehen häufig aus Kunststoff, wie z. B. Polypropylen.
Die für die meisten Skater vollkommen ausreichenden Rahmen bestehen hingegen aus einem härteren Aluminium, wie z. B. ADC10-Aluminium.

Hochwertige und Performance-Rahmen für das Fitness-Skating bestehen meist aus Magnesium oder Karbon (sehr leicht) oder aus einem hochwertigen Aluminium, wie z. B. Flugzeugaluminium (etwas schwerer, dafür aber präziser und optimal für sehr ambitionierte Freizeit-Inlineskater).

Die typischen Eigenschaften dieser Frame-Arten (Rahmen) sind die Folgenden:

Kunststoff-Rahmen

  • Vorteile: günstig, komfortabel, gut für Einsteiger
  • Nachteile: wenig steif, unpräzises Fahrgefühl, begrenzte Haltbarkeit
  • Einsatz: günstige Fitness Inlineskates, Freizeitskates

Aluminium-Rahmen

  • Vorteile: steif, robust, präzises Fahrverhalten, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Nachteile: etwas härter im Fahrkomfort (weniger Dämpfung)
  • Einsatz: typisches Material für Mittelklasse bis ambitionierte Fitness-Skates (Standard bei hochwertigen Skates)

Magnesium-Rahmen

  • Vorteile: extrem leicht und sehr steif, exzellente Kraftübertragung, High-Performance
  • Nachteile: teurer, empfindlicher (kann bei Schlägen Dellen bekommen), schwerer herzustellen
  • Einsatz: Premium-Fitness-Skates, Speed-Skates, für Skater mit sportlichen Ambitionen und viel Erfahrung

Merksatz:

  • Kunststoff = Komfort und günstig
  • Aluminium = Allrounder für sportliches Fitness Skating
  • Magnesium = High-End, für maximale Performance
Die optimalen Kugellager für deine Ansprüche

Weiter oben, in den allgemeinen Informationen über Freizeit und Fitness Inlineskates, haben wir die Bedeutung von ABEC bereits angesprochen und erläutert.

In diesem Abschnitt gehen wir nun tiefer ins Detail und werfen einen Blick auf weitere relevante Eigenschaften und Unterschiede von Kugellagern.

  • Kugellager Norm (Kugellager Standard)
    Die Kugellager-Norm (auch Kugellager-Standard) bezeichnet die technischen Maße und Eigenschaften, nach denen ein Kugellager gefertigt ist. Im Inlineskating ist vor allem der Typ 608 der maßgebliche Standard – fast alle handelsüblichen Rollen und Skates sind darauf ausgelegt (es gibt aber auch andere Typen wie z.B. die 688-Lager (Mini-Lager).
  • Kugellager Abstandshalter (Bearing Spacer)
    Ein Kugellager-Abstandshalter (engl. Bearing Spacer) ist ein kleines, aber sehr wichtiges Bauteil, das sich zwischen den beiden Kugellagern in einer Rolle befindet. Er sorgt dafür, dass die Lager korrekt ausgerichtet sind und effizient arbeiten – besonders unter seitlichem Druck beim Skaten.
  • ILQ
    ILQ steht für In-Line Qualified und ist eine Kugellager-Spezifikation, die speziell für den Einsatz im Inlineskating entwickelt wurde. Es handelt sich dabei um eine Alternative zur ABEC-Skala, die bei vielen Skates verwendet wird – vor allem bei Marken wie Twincam oder Powerslide.

    ILQ wurde gezielt für Skater entwickelt und bewertet neben der Verarbeitungspräzision auch die Haltbarkeit, das Laufverhalten und den Schutz vor Verschmutzung.
  • Kugellager Material
    Das Kugellager-Material beschreibt, aus welchen Werkstoffen die einzelnen Bestandteile eines Inlineskate-Kugellagers gefertigt sind. Die Wahl des Materials hat großen Einfluss auf die Laufleistung, Haltbarkeit, Korrosionsbeständigkeit, das Gewicht und den Pflegeaufwand der Lager.

    Die am häufigsten verwendeten Materialien sind:

    Stahl (z. B. Karbonstahl)
    Standardmaterial für Allround-Lager.

    Edelstahl (z. B. Chromstahl)
    Rostfreie oder deutlich weniger rostanfällige Lager, ideal bei Nässe oder feuchtem Klima.

    Keramik
    High-End-Lager: sehr schnell, extrem leichtläufig und nicht rostanfällig (Keramik selbst rostet nicht).

    Veredelung:
    Einige Kugellager sind zusätzlich titannitrit-beschichtet. Diese Beschichtung sorgt für eine noch glattere Oberfläche, geringere Reibung und zusätzlichen Korrosionsschutz.

    Wichtig zu wissen: Kugellager bestehen meist aus unterschiedlichen Materialien.
    Beispielsweise:

    Ringe aus Edelstahl, Schilde aus Stahl, Labyrinth (Dichtung) aus Nylon und Kugeln aus Keramik.

    Daher kann ein hochwertiges Edelstahl-Kugellager im praktischen Einsatz besser performen als ein vermeintliches Keramiklager, bei dem nur die Kugeln aus Keramik bestehen, während die Ringe aus rostanfälligem Stahl gefertigt sind.

    Tipp: Achte beim Kauf genau darauf, aus welchen Materialien die einzelnen Komponenten eines Kugellagers bestehen!
    Auf unserer Website findest du diese Angaben transparent in den Produktspezifikationen auf der jeweiligen Produktseite.
  • Kugellager Schild
    Das Kugellager-Schild (engl. Shield oder Sealing) ist eine Abdeckung an der Außen- oder Innenseite des Kugellagers. Es schützt die inneren Bauteile – vor allem die Kugeln und den Käfig – vor Schmutz, Staub, Wasser und Feuchtigkeit.

    Das Schild schützt vor Verschmutzungen, es verlängert die Lebensdauer des Lagers und beeinflusst die Laufruhe und Wartbarkeit.

    Typische Bezeichnungen unterschiedlicher, aber gängiger Kugellager-Schilde:

    ZZ (doppelt Metallgeschützt): 2 Metallschilder (außen & innen) = Langlebig, aber nicht wasserdicht.

    RS oder 2RS (Gummi-Dichtung): 1 oder 2 Gummischilde = Bessere Abdichtung, leicht höherer Widerstand.

    RZ oder 2RZ (reibungsarme Gummi-Dichtung): 1 oder 2 Gummischilde = Solide Abdichtung, niedriger Widerstand.
  • Kugellager Schmierung
    Die Kugellager-Schmierung ist ein entscheidender Faktor für die Leistung, Lebensdauer und Wartung von Kugellagern in Inlineskates. Sie reduziert die Reibung zwischen den Kugeln und den Ringen, schützt vor Verschleiß und kann sogar korrosionshemmend wirken.

    Fett (Grease) ist z.B. dicker, haftet gut, ist wartungsarm, schützt besser vor Wasser und Schmutz und wird in der Regel im Urban-, Freizeit- oder Allround-Skating eingesetzt.

    Öl (Oil) ist z.B. leichtlaufend, sorgt für ein schnelles Drehen, hat einen hohen Wartungsaufwand, schützt nur geringfügig vor Wasser und Schmutz und wird in der Regel im Speed Skating oder Wettkampf eingesetzt.
  • Kugellager Spezialbehandlung
    Die Kugellager-Spezialbehandlung bezeichnet zusätzliche Veredelungen oder Oberflächenbehandlungen, die Kugellagern im Inlineskating besondere Eigenschaften verleihen. Ziel ist es, die Langlebigkeit, Laufruhe, Korrosionsbeständigkeit oder Geschwindigkeit zu verbessern.

    Keramikbeschichtung oder Keramikkugeln
    Eigenschaften: Weniger Reibung, extrem leicht, korrosionsfrei, sehr langlebig, Ideal für das Speedskating oder sehr anspruchsvolle Skater

    Titannitrid-Beschichtung (TiN)
    Eigenschaften: Goldfarbene Schutzschicht, erhöht Härte und Lebensdauer, geringere Reibung und bessere Korrosionsbeständigkeit

    Edelstahl-Ausführung
    Rostfrei, ideal bei Feuchtigkeit oder Nässe, etwas schwerer als Standardstahl, perfekt für Allwetter-Skater

    Kugellager, die z.B. mit Keramikkugeln und Titannitrid-Beschichtung veredelt wurden, haben einen extrem geringen Rollwiderstand, höchste Präzision und maximale Langlebigkeit.

Geschützt sein und dennoch beweglich bleiben – Freizeit und Fitness Inline Skating

Eine gute und flexible Schutzaursütung

Viele Freizeit und Fitness Inline Skater verzichten auf eine vollständige Schutzausrüstung oder tragen nur ausgewählte Schoner. Die Gründe sind vielfältig:

  • Manche empfinden Schützer als bewegungseinschränkend.
  • Andere wiederum finden, dass klassische Protektoren nicht zur ästhetischen Erscheinung passen oder schlichtweg zu warm oder unbequem sind

Trotzdem gilt: Sicherheit sollte immer Vorrang haben.

Auch wir von SkaMiDan empfehlen dir dringend, beim Slalom Skating zumindest die wichtigsten Schutzausrüstungen zu tragen – und wir machen das selbst ebenfalls überwiegend konsequent.


Die wichtigsten Schützer und Schoner für das Freizeit und Fitness Inline Skating

Für den Einstieg und auch für Fortgeschrittene halten wir folgende Schutzelemente für besonders wichtig:

  • Helm
  • Handgelenkschützer
  • Knieschützer
  • Ellenbogenschützer

Warum der Helm trotz seltener Stürze auf den Kopf wichtig ist.
Stürze, bei denen man direkt auf den Kopf fällt, sind eher selten, können aber im schlimmsten Fall schwere Verletzungen zur Folge haben. Diese Risiken sollten nicht unterschätzt werden – selbst wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist.

Für das klassische Fitness Inline Skating genügt ein einfacher Fitness Skating Helm, welcher gut durchlüftet ist. Wer sich jedoch optimal schützen möchte, sollte zu einem Skatehelm, auch Stunthelm genannt, greifen. Diese decken den Hinterkopf besser ab und sind auch für mehrere Stürze entwickelt.

Handgelenkschützer, Knieschützer & Ellenbogenschützer: Gezielt stürzen lernen.
Die Kombination aus Knie- und Ellenbogenschützern ist besonders sinnvoll. Sie ermöglicht es dir, im Falle eines Sturzes gezielt auf diesen Protektoren zu landen. So kannst du deine Sturzreflexe trainieren und Verletzungen effektiv vermeiden.

  • Grundsatz:
    Mehr Schützer bedeuten mehr Sicherheit – es spricht also nichts dagegen, zusätzliche Protektoren zu tragen, auch wenn sie hier nicht explizit erwähnt sind.

Unsere Empfehlung: Dezente Sleeves statt klobiger Schoner

Beim Thema Schützer für das Fitness und Freizeit Inline Skating möchten wir dir keine bestimmten Marken empfehlen. Die Anforderungen an guten Schutz, Tragekomfort und Design sind individuell sehr verschieden.

Unsere persönliche Empfehlung:

  • Schützer ohne harte Plastikkappen, sogenannte Sleeves
    ➔ Diese bieten eine schlanke Passform, sind angenehm flexibel und behindern deine Bewegungsfreiheit kaum.

Vorteil:
Sleeves lassen sich problemlos unter der Kleidung tragen, was den ästhetischen Look beim Skating bewahrt.

Schütze dich für mehr Freude am Skaten

Mit der richtigen Schutzausrüstung kannst du dich voll und ganz auf deine Tricks und Skills konzentrieren – ohne Angst vor Verletzungen. Wer sich sicher fühlt, skatet selbstbewusster und mit mehr Spaß.

Im Folgenden findest du unser Sortiment an Schützern für alle Körperbereiche – damit du optimal geschützt bist und lange Freude am Inlineskaten hast.

Hütchen, Pylonen, Rucksäcke und mehr – Freizeit und Fitness Inline Skating

Slalom Cones und praktisches Zubehör

Praktisch zum Üben und trainieren von Brems- und Fahrtechniken

Kegel und Pylonen eignen sich perfekt um das eigene Skating auf ein neues Level zu heben.
Mit den Hütchen kannst du optimal trainieren, um deine Fahrtechnik und dein Gleichgewichtsgefühl zu verbessern.

Zudem kannst du die Kegel nutzen, um damit z.B. Haltelinien und Startpunkte zu markieren und so unterschiedliche Bremsmethoden gezielt üben.

Fluoreszierende & LED-Cones: Für das Training bei Dämmerung und Nacht

Besonders praktisch für das Abendtraining oder in dunkleren Sommernächten sind:

  • Fluoreszierende Cones: Leuchten bei geringer Lichtquelle leicht auf
  • LED Cones mit Akku: Beleuchten sich selbstständig, ideal für unabhängiges Training bei schlechten Lichtverhältnissen
Skaterucksäcke: Praktisch, stylisch und durchdacht

Auch wenn kein absolutes Muss, möchten wir dir unsere speziellen Skaterucksäcke ans Herz legen. Sie bieten dir nicht nur Komfort und Stil, sondern auch eine clevere Funktionalität:

  • Befestigungsmöglichkeiten für Inlineskates
  • Durchdachte Fächeraufteilung für Skate-Zubehör, Schutzausrüstung & Alltagssachen
  • Erweiterbare Systeme für individuelle Anpassung an deinen Bedarf